Schirme vom Alltagsobjekt zum Kunstgegenstand

Schirme vom Alltagsobjekt zum Kunstgegenstand
Posted in: Schirmgeschichten
Heute haben wir vom „Spielzeug Welten Museum Basel“ eine Einladung zu der Ausstellung «Schirme – vom Alltagsobjekt zum Kunstgegenstand» Michel Heurtaults Museumsstücke von 1750 – 1970 und seine neusten Kreationen» erhalten.
Die ganze Welt wird von Billigschirmen aus Asien überschwemmt, nur noch wenige halten dagegen, darunter ein kleiner Handwerksbetrieb in Paris, mit Materialien aus der Vergangenheit und einem einzigartigen Savoir-faire. 
In der Ausstellung sind über 400 Museumsstücke aus vergangenen Tagen zu sehen, auch die neusten Kreationen. Aber auch die diversen Einzelteile eines Schirms von den Knäufen in Form von Hunden oder Katzen über Meterware in alter Spitze und historische Stickereien bis zu den Gestellen aus Fischbein oder Metall werden gezeigt. Der Schirm kann auf eine über 4000-jährige, wechselreiche Geschichte zurückblicken. Das älteste Stück der Sammlung stammt aus der Produktion von Jean Marius. Als Erfinder des dreifach faltbaren Schirms gewährte ihm der Sonnenkönig Ludwig XIV. zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein exklusives Markenrecht für fünf Jahre.
Da uns im Bereich Regenschirme kaum etwas entgeht, hatten wir das bereits entdeckt und ein wunderbares Foto von dem Museum in Basel gemacht.
9 years ago